21.10.2021
Drittes Spurenstoffgutachten des Wasserbeschaffungsverbandes Riedgruppe Ost vorgestellt
„Dem Trinkwasser der Wasserwerke Feuersteinberg und Jägersburg kann eine hervorragende Qualität bescheinigt werden, die das große Schutzpotential der Brunnen gegenüber unerwünschten Stoffen im gesamten Einzugsgebiet bestätigt“, fasste Dr. Heiko Gerdes vom Büro BGS Umwelt das Ergebnis des bereits dritten, vom Wasserbeschaffungsverband Riedgruppe Ost (WBVRO) in Auftrag gegebenen Gutachtens zum Thema Spurenstoffe zusammen. Das Umwelt-Planungsbüro aus Darmstadt hat das Gutachten in Zusammenarbeit mit dem Institut Fresenius erstellt.
Erste Untersuchungen des Trinkwassers der beiden Wasserwerke auf Spurenstoffe folgten im September 2016. Sie flossen wie die Ergebnisse einer Nachbeprobung vom April 2017 in das erste, ebenfalls 2017 veröffentlichte Spurenstoffgutachten des WBVRO ein. Im April 2019 wurde eine Wiederholungsbeprobung durchgeführt, deren Ergebnisse im Juli 2019 dokumentiert und bewertet wurden. Im April 2021 wurden wiederum Proben genommen, die nun im dritten Spurenstoffgutachten (Siehe Dokumentation) bewertet wurden.
Das Gutachten stellten Dr. Gerdes, WBVRO-Verbandsdirektor Ingo Bettels und Benjamin Scholz, der Technische Leiter des Verbandes, im Rahmen einer Pressekonferenz im Wasserwerk Jägersburg vor.
„Das Gutachten ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern eine freiwillige Leistung des Verbandes im Sinne von Transparenz und der Verbraucherinformation“, machte WBVRO-Verbandsdirektor Ingo Bettels deutlich. Die Analyse des Trinkwassers auf Spurenstoffe werde in zwei Jahren fortgeführt werden, so Bettels.