Klares Bekenntnis zum Verband

„Ich habe beim Wasserbeschaffungsverband eine Aufgabe übernommen, bei der ich meine Fähigkeiten voll entfalten kann“, sagte Bettels gestern in einem Pressegespräch. Den Verband nachhaltig weiter zu entwickeln und für die Zukunft aufzustellen, nennt der 51 Jahre alte Betriebswirt als berufliche Herausforderung. „Verbandsspitze und Geschäftsleitung arbeiten sehr gut zusammen. Wir haben sehr gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Arbeitsklima stimmt, so dass wir die anstehenden Aufgaben zielgerichtet und tatkräftig angehen können“, erklärte Bettels.

Seit Juni vergangenen Jahres hat Bettels  die Nachfolge von Manfred Scholz als Verbandsdirektor angetreten. Seit fast 20 Jahren ist Ingo Bettels auch in der Kommunalpolitik der Gemeinde Einhausen (6500 Einwohner) engagiert. Bereits in der zweiten Wahlperiode ist er Vorsitzender der Gemeindevertretung. Nachdem Einhausens Bürgermeister Philipp Bohrer (67) Mitte Januar angekündigt hatte, zum 1. August 2014 vorzeitig  aus dem Amt auszuscheiden, war vom Gemeindeverband der CDU sowie aus weiten Kreisen der Bevölkerung eine Kandidatur für das Bürgermeisteramt an Bettels herangetragen worden. „Diese Wertschätzung meiner Arbeit und meiner Person hat mich gefreut. Als politischer Mensch, der die Bedeutung eines Bürgermeisteramtes kennt, war es mir wichtig, keine voreilige Entscheidung zu treffen und genau abzuwägen. Meine Entscheidung ist nach intensiven Gesprächen mit meiner Familie, Freunden, dem Verbandsvorstand und politischen Wegegefährten gefallen“, betont Bettels.

Der Verbandsdirektor hat seinen Verzicht auf eine Kandidatur damit vor dem Zeitpunkt erklärt, an dem das offizielle Nominierungsverfahren des CDU-Gemeindeverbandes begonnen hat. Bei einer Mitgliederversammlung im März wird die CDU-Einhausen über Personalvorschläge abstimmen. Die Bürgermeisterwahl in Einhausen ist auf den 25. Mai 2014 datiert.

Verbandsdirektor Ingo Bettels, Foto: (WBVRO)